Woher kommt eigentlich der Name Kolping?
Der Ursprung der Kolpingfamilien geht zurück ins 19. Jahrhundert zu seinem Gründer Adolph Kolping. Er war ein Schuhmacher aus dem Rheinland, der mit 32 Jahren zum Priester geweiht wurde. Er meinte, junge Leute sollten eine gute Ausbildung bekommen. Sie sei Voraussetzung für gute Chancen im Leben. Und er glaubte, dass man die Schwierigkeiten des Lebens am besten gemeinsam lösen könne. Menschen sollen etwas aus sich machen, und er wollte sie bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit unterstützen. Die Idee hat bis heute ihre Bedeutung behalten. Das Kolpingwerk steht in dieser Tradition und versteht sich als katholischer Sozialverband. Es ist eine Lebens-, Bildungs- und Aktionsgemeinschaft zur Entfaltung des einzelnen in der Gesellschaft.
08.12.1813
1820 - 1826
1826 - 1837
1837 - 1841
1841 - 1842
1842 - 1844
1844 - 1845
13.04.1845
1845 - 1849
Juli 1847
01.04.1849
06.05.1849
02.02.1855
02.05.1855
12.07.1856
07.06.1858
01.01.1862
22.04.1862
04.12.1865
30.04.1866
27.10.1991
Geburt in Kerpen bei Köln
Besuch der Volksschule
Lehre und Gesellenzeit als Schuhmacher
Schüler des Marzellengymnasiums in Köln
Studium an der Universität in München
Studium an der Universität in Bonn
Priesterseminar in Köln
Priesterweihe in der Minoritenkirche
Kaplan und Religionslehrer in Elberfeld
(Zweiter) Präses des 1846 gegründeten Gesellenvereins in Elberfeld
Domvikar in Köln
Gründung des Kölner Gesellenvereins
Gründung der Kolpingfamilie Bamberg
1. Besuch Adolph Kolpings in Bamberg
2. Besuch Adolph Kolpings in Bamberg
3. Besuch Adolph Kolpings in Bamberg
Rektor der Minoritenkirche
Päpstlicher Geheimkämmerer
Todestag
Überführung der Gebeine in die Minoritenkirche
Seligsprechung in Rom